Medizinisch Geriatrische Klinik der Evangelischen Stiftung Augusta

Erweitertes Assessment: IADL

Punkte
Telefon
Benutzt Telefon aus eigener Initiative 1
Wählt einige bekannte Nummern 1
Nimmt ab, wählt nicht selbständig 1
Benutzt das Telefon überhaupt nicht 0
Einkaufen
Kauft selbständig die meisten benötigten Sachen ein 1
Tätigt wenige Einkäufe 0
Benötigt bei jedem Einkauf Begleitung 0
Unfähig zum Einkaufen 0
Kochen
Plant und kocht erforderliche Mahlzeiten selbständig 1
Kocht erforderliche Mahlzeiten nur nach Vorbereitung durch Drittpersonen 0
Kocht selbständig, hält aber benötigte Diät nicht ein 0
Benötigt vorbereitete und servierte Mahlzeiten 0
Haushalt
Hält Haushalt instand oder benötigt zweit- weise Hilfe bei schweren Arbeiten 1
Führt selbständig kleine Hausarbeiten aus 1
Führt selbständig kleine Hausarbeiten aus, kann aber die Wohnung nicht rein halten 1
Benötigt Hilfe in allen Haushaltsverrichtungen 1
Nimmt überhaupt nicht teil an tgl. Verrichtungen im Haushalt 0
Wäsche
Wäscht sämtliche eigene Wäsche 1
Wäscht kleine Sachen 1
Gesamte Wäsche muß auswärts versorgt werden 0
Transportmittel
Benutzt unabhängig öffentliche Verkehrs- mittel, eigenes Auto 1
Bestellt und benutzt selbständig Taxi, benutzt aber keine öffentlichen Verkehrsmittel 1
Benutzt öffentliche Verkehrsmittel in Begleitung 1
Beschränkte Fahrten in Taxi oder Auto in Begleitung 0
Reist überhaupt nicht 0
Medikamente
Nimmt Medikamente in genauer Dosierung und zum korrekten Zeitpunkt eigenverantwortlich 1
Nimmt vorbereitete Medikamente korrekt 0
Kann korrekte Einnahme von Medikamenten nicht handhaben 0
Geldhaushalt
Regelt finanzielle Geschäfte selbständig (Budget, Schecks, Einzahlungen, Gang zur Bank) 1
Erledigt täglich kleine Ausgaben. Benötigt Hilfe bei Einzahlungen, Bankgeschäften 1
Ist nicht mehr fähig mit Geld umzugehen 0
Gesamtpunktzahl: /8

Dieser Bogen ist retrospektiv erhoben und die rein subjecktive Einschätzung des Probanden

Literaturquelle:
From Lawton, M.P., and Brody, E.M. (1969). Assessment of older people: Self-maintaining and instrumental activities of daily living. The Gerontologist, 9, 179-186.